Betty selbst trägt oben Größe 42/44 und unten 38/40. „Das ist nicht die klassische Garde-Figur, sondern eher der Apfel- beziehungsweise O-Typ“, sagt sie augenzwinkernd. „Trotzdem kleide ich mich modisch und so, dass ich mich wohlfühle.“ Frauen, die wie sie viel Oberweite haben, rät sie beispielsweise zu V-Ausschnitten und nicht zu hochgeschlossenen Oberteilen. Sie selbst trägt gerne lange Hemden, Tuniken oder Hemdblusenkleider mit offenem Kragen zu schmalen Hosen, aber keinesfalls „Hängerchen“. „Die sind bei einer großen Oberweite unvorteilhaft.“ Die aktuelle Oversized-Mode dagegen passt Frauen mit viel Oberkörper perfekt. Betty: „Eine Kundin sagte mal, sie hätte eine Happy Size Figur – mehr Körper, mehr Spaß. Diese Einstellung finde ich großartig.“ Birnen-Figuren beziehungsweise A-Form-Typen können „Hängerchen“, Kleider sowie Oberteile in A-Form dagegen sehr gut tragen. Oben sind diese Frauen sehr schmal und unten etwas üppiger geformt. Sie haben schmale Schultern, eher weniger Busen, dafür etwas mehr „Bobbes“ und kürzere Beine. Wenn sie zum Rock greifen, sollte es ein weitschwingender sein, der die Taille betont. Hosen sollten schmal verlaufen, aber nicht hauteng. Zum Knöchel hin sollten sie besser nicht eng anliegen. Betty: „Weite Hosen machen bei vielen Frauen oft die bessere Figur. Lang oder knöchellang und leicht ausgestellt formen sie eine schöne Silhouette.“